Ohne Blut kein Leben:

Es transportiert Sauerstoff und wichtige Nährstoffe bis in die letzte Körperzelle. Wird ein Mensch krank, zeigt sich im Blutbild, wie der Körper die Krankheit bekämpft. Der lebenswichtige Saft kann auch als Heilmittel eingesetzt werden - etwa in der Eigenblut - Therapie, die zu den Reizbehandlungen gehört.

Wie läuft die Behandlung ab?

Bei einer Eigenblut - Therapie wird eine geringe Menge Blut aus der Armvene entnommen, mit einem homöopathischen Medikament vermischt und in den Gesäßmuskel eingespritzt. Das Blut wird vom Körper für fremd gehalten. Die Folge: Die Immunzellen werden aktiv, die Zahl der weißen Blutkörperchen im Blut steigt vorübergehend an, das Immunsystem wird stimuliert.

Für einen dauerhaften Erfolg sind manchmal mehrere Behandlungszyklen nötig: Gespritzt wird ein- bis zweimal pro Woche; eine Kur besteht aus acht bis zwölf Spritzen.

Bluttropfen des kleinen Patienten werden homöopathisch verschüttelt und in Form von Tropfen verabreicht. Eine Kur dauert mehrere Wochen.

Wann wird die Eigenblut - Therapie eingesetzt?

Angewendet wird die Eigenbluttherapie vor allem bei chronischen oder immer wieder auftretenden Krankheiten wie zum Beispiel